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WERTSTOFF BIOMASSE

  • Biomasse ist das Multitalent unter den regenerativen Energieträgern der Zukunft. Während sich mit Wind, Wasser und Sonne in der Regel nur Strom erzeugen lassen, bietet Biomasse zusätzlich die Umwandlung in Wärme und Treibstoff.

    Der technische und energetische Aufwand zur Verflüssigung von Biomasse ist allerdings hoch und derzeit befindet sich die Technologie noch in der Entwicklungsphase.
 Heute gilt daher: Der einfache Weg ist der effektivste – die direkte Verbrennung von Holzhackschnitzel in einer Wärme-Kopplungsanlage oder in der Heizung.

    Heizungen, die mit Holzhackschnitzeln betrieben werden, sind CO2-neutral. Der Kohlendioxidausstoß, der bei der Verbrennung entsteht, ist identisch mit der Menge an freigesetztem CO2, die beim Wachstum von Hölzern aufgenommen wird. Selbst unter Berücksichtigung der Waldbewirtschaftung, dem Transport und der Aufbereitung sind Holzhackschnitzel erheblich umweltfreundlicher als fossile Energieträger, denn die Logistik- und Verarbeitungsketten sind deutlich kürzer und effizienter. 


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  • Biomasse-Vorkommen nutzen. Im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen lässt sich die Nutzung von Holzhackschnitzeln im Sinne einer nachhaltigen Energiegewinnung beeinflussen – etwa durch die ausschließliche Nutzung der nachwachsenden Baumsubstanz der Wälder (pro Hektar durchschnittlich 7,5 Festmeter Holz/Jahr) oder durch den Anbau schnell wachsender Energiewälder.

    In der Regel sind es besonders ländliche Regionen, die über größere Mengen Biomasse verfügen und Holzhackschnitzel als Heizmaterial nutzen können. Diese haben im Vergleich zu der gespeicherten Energie einen höheren Platzbedarf. Um auch logistisch nachhaltig zu wirtschaften, sollten demnach die Transportwege kurz und die Lagerung dezentral erfolgen.

    Systemischer Wirkungsgrad
. Bei der direkten Verbrennung von Holzhackschnitzeln werden 80 Prozent der im Holz gespeicherten Energie in Wärme umgesetzt. Noch höher ist der Wirkungsgrad bei der Kraft-Wärme-Kopplung. Hier werden sowohl elektrische Energie als auch Abwärme zu weiten Teilen genutzt und ergeben so einen Wirkungsgrad von 90 Prozent. Zum Vergleich: Diesel- und Ottomotoren erreichen systembedingt einen Wirkungsgrad von maximal 30 Prozent.